Welche Nahrung der Körper liebt

Welche Nahrung der Körper liebt

 

Die alten Weisheitstraditionen wie Chinesische Medizin und Ayurveda wurzeln in ihrem Menschenverständnis in einem energetischen Weltbild. Gesundheit bedeutet ein ausgewogenes Energiesystem. Ausgehend von dieser energetischen Grundlage setzt sich jeder Körper aus unterschiedlichen Energiequalitäten (manche mehr Kälte, andere mehr Hitze, manche viel Dynamik, manche wenig Dynamik) zusammen. So bildet sich eine ganz individuelle Konstitution mit ganz individuellen Bedürfnissen.

 

 

Damit unser Körper optimal arbeiten kann, damit er lange gesund, leistungsfähig, energetisch und lange vital bleibt, bilden unsere Lebensweise, unsere Art zu denken und zu fühlen und die „richtige“ Ernährung das zentrale Fundament. Dabei kann grundsätzlich alles gegessen werden, was den Körper wirklich „nährt“ aber im richtigen Verhältnis und an die eigene Konstitution angepasst.

 

Kraft spendende Ernährungsweise

 

Dies sind die allgemeinen Grundlagen einer Kraft spendenden, energetischen, ausgewogenen Ernährung gemäß der Chinesische Medizin

 

· Drei Mal täglich essen

· Üppiges Frühstück zwischen 7.00 und 9.00 Uhr (Organmaximalzeit für den Magen)

· Nimm ein warmes Frühstück zu dir (gekochter Getreidebrei, Reis, Suppe)

· Abendessen nicht später als 18.00 h (danach Minimalzeit für den Magen – es entstehen Fäulnisgifte, da die Nahrung bei spätem Essen nicht mehr verdaut wird, dies führt auch dazu, dass viele Menschen in der Früh keinen Appetit haben. sich müde und schlapp fühlen.

 

Auf jeden Fall 2 Std. vor dem Schlafengehen nichts mehr essen, Rohkost/Fleisch 4 Std. vor  dem Schlafengehen)

· Saison gerecht kochen

· Ausruhen nach dem Mittagessen zwischen 13.00 – 15.00 h (Nierenzeit)

· Bewegung

· 65 % Getreide und Hülsenfrüchte

· 20 % gekochtes Gemüse

· 5 % Rohkost

· 5 % Fleisch (oder Wurst)

· 5 % Milchprodukte

· Alle Geschmäcker sollten vertreten sein; dadurch werden alle Funktionskreise genährt

· Baue Suppen in Deine Ernährung ein, sie ist bei Müdigkeit und Qi-Mangel sehr wichtig und baut die Säfte wieder auf. Ab und zu eine Kraftsuppe aus frischem Rindfleisch oder Huhn (Fleisch im Naturkostladen kaufen)

 

Meiden:

· Eier

· Käse

· Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark

· Kaffee

· Schwarzer Tee

· Schokolade / Süßigkeiten

· Weißer Zucker

· Weißmehl-Produkte

· Schweinefleisch

· Wurst

· Konserven

· Raffinierte Lebensmittel

· Tiefkühlkost

· Gezuckerte Getränke

· Obstsäfte

· Alkohol

· Mineralwasser (im Sommer erlaubt)

 

 

Empfohlen:

· !!! gekochtes Wasser mit Ingwer und frischer Zitrone (20 – 30 Minuten

· köcheln und warm trinken) mind. 1 l täglich

· zur Entschlackung von innen und um den Körper zu „yangisieren“ !!!

· Reichlich Wasser trinken

· Ein warmes Frühstück (Suppe, Reis, Getreide)

· Vollwert-Reis

· Buchweizen

· Hirse

· Karotten

· Sellerie

· Lauch

· Knoblauch

· Hokaido-Kürbis

· Kohl

· Kartoffeln

· Fisch

 

 

Die sogenannte Lebenskraft der Milz, Milz-Qi genannt, ist verantwortlich für eine gute Verdauung. Damit gekoppelt sind zahlreiche Körper- und Organfunktionen. Wenn das Milz-Qi erschöpft wird, dann ist dies der Beginn für eine Kette zahlreicher Beschwerden und Erkrankungen im gesamten Körper.

  

Achte deshalb darauf, Milz-Qi-schwächende Essgewohnheiten abzubauen.

 

Milz-Qi schwächende Essgewohnheiten

  • Gar nichts essen
  • Nicht frühstücken
  • Zu spät am Abend essen (2 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen, Rohkost/Fleisch spätestens 4 Stunden vor dem Schlafengehen)
  • Unregelmäßiges Essen – besser ist es 3 Mahlzeiten einzuhalten
  • Zuviel Essen
  • Hastiges Essen
  • Geistige Arbeit während des Essens – z.B. Arbeitsessen
  • Trinken vor und während des Essens
  • Zu wenig kauen
  • Zu fettes Essen
  • Zu kaltes Essen – nicht direkt aus dem Kühlschrank
  • Übermäßiger Verzehr von Rohkost, Obst, Milchprodukten, weißem Zucker, Alkohol, Gegrilltem
  • Essen aus der Mikrowelle